Terry on Tour

  • Reiseblog
    • Weltreise 18/19/20
      • Länderinfos
      • Grenzerfahrungen
      • Reiseinfos
    • Bisherige Reisen 15-17
    • Videoblog
  • Terry – Umbau
    • Terry’s Tagebuch (Reparaturlogbuch)
    • Fahrwerk
      • Differentialsperren
      • Räder und Reifen
      • Lenkungsdämpfer
    • Stossstangen
    • Unterfahrschutz
    • Innenausbau
      • Vorherige Versionen
    • Dachzelt
      • Neues Dachzelt: Stargazer
    • Elektronik
      • Innenraumbeleuchtung
      • Tachobeleuchtung
      • Solarzelle
      • Doppelbatteriesystem
      • CB Funk
      • Tempomat
    • Diesel-Vorfilter
    • Standheizung
    • Seilwinde
    • Schnorchel / Wattiefe erhöhen
    • Zusatztank
    • Rockslider
    • Manuals und Anleitungen
  • Über Uns
    • Link Sammlung
      • Hörbücher
    • Kontakt
    • Patreon
    • zum YouTube Kanal
  • Prev
  • Next

Bali

31. Mai 20207. Februar 2021 By Di
Kategorie: Weltreise
Show More Posts
  • Routenplanung
  • Visum
  • Geschafft!
  • Europa adieu!
  • Türkischer Zoll & Strassen
  • Batumi
  • Swanetien
  • Eigentlich ein wunderbarer Platz, wäre da nicht…
  • Vom Flachland in den Jura
  • Ameisen, überall!
  • Tbilisi
  • Davit Gareji
  • Die letzten Tage in Georgien
  • Salam!
  • Baku
  • Shirvan National Park
  • Grenzübergang AZ – IR
  • Unsere ersten Eindrücke
  • Takht-e Soleiman & ein kleiner Unfall
  • Isfahan
  • Karawanserei Khargushi
  • Yazd & Wüste
  • Magroon Waterfall & Sendepause
  • Dasht-e Lut
  • Wüstenoase & Karawanserei 2
  • Die letzten Tage Iran
  • Grenzübergang IR – TM
  • Die Märchenstadt
  • Turkmenistan
  • Grenzübergang TM – UZ
  • Bukhara
  • Felszeichnungen & Samarkand
  • Tashkent
  • Raus aufs Land – Farg’ona Tal
  • Grenzübergang UZ – KG
  • In und um Osch
  • Grenzübergang KG – TJ
  • Lake Alaudin & Mutoye
  • Pamir – Versuch 1
  • Pamir – Versuch 2
  • Bartang-Tal
  • Und noch einmal Duschanbe
  • Wakhan-Tal & tadschikistans Osten
  • Fazit: Wie es Terry in 150 Tagen erging
  • Grenzübergang TJ – KG
  • Rückkehr nach Osch
  • Pässefahrt & Song Kul
  • Tosor Pass
  • Fazit: unser persönliches nach 150 Tagen
  • Fairytail Canyon, Valley of Flowers & Karakol
  • World Nomad Games
  • Grenzübergang KG – KZ
  • Das Schlaraffenland Almaty
  • Seen & Charyn-Canyon
  • Südkorea und die „Convention on Road Traffic Geneva“ von 1949
  • Die kasachische Steppe
  • Grenzübergang KZ – RU
  • Russland I
  • Das Altai-Gebirge
  • Grenzübergang RU – MNG
  • Ölgii und das Adlerfestival
  • Mongol Els und eine lange Fahrt
  • Ulaanbaatar
  • Grenzübergang MGL – RU
  • Baikalsee
  • Ulan-Ude
  • 3200km bis zum Etappenziel Wladiwostok 1
  • Update Südkorea mit eigenem Auto und CH-Kennzeichen
  • 3200km bis zum Etappenziel Wladiwostok 2
  • Terry für den Container vorbereiten
  • Pazifikmetropole Wladiwostok
  • Grenzübergang RU – KOR
  • Seoul
  • Bilanz Ausgaben Eurasien – April bis November 2018
  • Pusan
  • Jeju-do
  • Bangkok
  • Internet & SIM-Karte
  • Koh Tao
  • Koh Lanta
  • Umgebung Melbourne
  • Great Ocean Road
  • Grampians Nationalpark
  • Verschiffung von VVO – MEL
  • Eine Segeltour, Tennis, Goldrausch, Koalas & Terry Wellness
  • Victorias Highcountry / Alpine Nationalpark
  • Tasmaniens Nordwesten
  • Tasmaniens wilder Westen
  • Tasmaniens bergiges Inneres
  • Der bevölkerte Süden
  • Die weissen Buchten im Osten
  • Der gekürzte Nordosten
  • Victorias Südostküste
  • An der Küste entlang durch New South Wales
  • Region Brisbane
  • Roadtrip in den Westen Warrego Way
  • Matilda Way & Australiens längste Abkürzung
  • Carnet de Passage
  • East MacDonnell Ranges & Alice Springs
  • Red Centre Way
  • Uluru & Kata Tjuta
  • Terry’s Tagebuch (Reparaturlogbuch)
  • Tanami Track
  • Gibb Dry (River) Road
  • Bungle Bungle Nationalpark
  • Bilanz Ausgaben Rucksack-Reise
  • Rund um Katherine
  • Farmstay HU-Organics
  • Darwin & Kakadu NP
  • Mataranka & eine lange Fahrt nach Queensland
  • Old Telegraph Track (südlicher Teil)
  • Old Telegraph Track (nördlicher Teil)
  • Cape York Spitze
  • Cape York Peninsula
  • Unterwegs im Regenwald
  • Segelausflug Whitsundays
  • Entlang der Ostküste Queensland
  • Fraser Island
  • Ein untypischer Roadtrip von Brisbane nach Sydney
  • Von Sydney auf den Mount Kosciuszko
  • Was wir alles mit uns herumfahren
  • Offroad durch Victorias High Country
  • Verschiffung Terry
  • Bali
  • Zum Abschluss geht ein Traum in Erfüllung
  • Die etwas andere Statistik
  • Sprachaufenthalt Perth
  • Perth & Umgebung
(28.07. – 11.08.2019)
Freunde aus der Schweiz möchten uns besuchen kommen – am liebsten natürlich in Australien. Bei nur zwei Wochen Sommerferien lohnt sich der Aufwand für den Anflug nach Australien jedoch nicht. Es muss also ein Kompromis her! Dieser finden wir in Form der indonesischen Ferieninsel Bali. Per Flugzeug nur 3.5h von Darwin ist dies ein Katzensprung für uns, aber auch unsere Freunde sind mit ca. 15h eine noch akzeptable Reise entfernt. Entschieden! Und wir schlagen zwei Fliegen mit einer Klappe: Wir treffen unsere Freunde und gleichzeitig können wir mit dieser Ausreise unser Visum für Australien um ein weiteres Jahr verlängern 🙂
Für alle soll es eine angenehme Erholung sein, weshalb wir uns eine Privatvilla im Herzen von Seminyak mieten. Fünf Schlafzimmer mit jeweils eigenem Badezimmer, Küche und einem privaten Pool für acht Personen ist für uns nach über einem Jahr im Dachzelt luxus pur. Der Wahnsinn, wir können es fast nicht fassen! Mit Seminyak wählten wir das nördlichste der drei ehemaligen Fischerdörfern Kuta, Legian und Seminyak. Mittlerweile sind alle Dörfer zusammengewachsen und bilden das touristische Zentrums Bali. Nur eine halbe Stunde vom Flughafen entfernt, aber doch genügend Abstand, haben sich in Seminyak mehrheitlich die Expats niedergelassen, weshalb das Gebiet mit seinen Restaurant und Läden etwas teurer dafür auch weniger partymässig daherkommt.
Seminyak bietet alles was man für einen erholsamen Urlaub braucht: Gute Restaurants, ein langer Sandstrand, Läden und Lebensmittel. Für zwei Wochen am selben Ort perfekt, wenn man sich damit abfinden kann, in der touristen Hochburg zu sein. Grosser Nachteil ist die Lage für eine Erkundung der Insel, wenn man fix bleibt. Locker eine Stunde nimmt die Fahrt raus aus dem dichten Gewirr von Strassen, Häusern und Autos in Anspruch – nach Süden, Norden und Osten. Nicht ganz so lange dauert es, um aufs Land rauszufahren Richtung Nordwesten. Ein weitere Kompromis mit unseren Freunden ist die fixe Lage unserer Unterkunft. Alleine unterwegs gewesen, hätten wir wohl tendenziell eher verschiedene Orte ausgewählt, wo wir für einige Tage übernachtet hätten, bevor wir mit dem gemieteten Roller weitergezogen wären.
Unser luxuriöses Zimmer
Unser luxuriöses Zimmer
Und das fast so grosse Badezimmer
Und das fast so grosse Badezimmer
Aussenbereich unserer Villa
Aussenbereich unserer Villa
Nebst dem, dass wir natürlich unsere Villa in vollen Zügen geniessen, unternehmen wir immer wieder Ausflüge in andere Regionen der Insel – soweit diese in einem Tagesausflug erreichbar sind. Die ersten Tage verbringen wir jedoch mit der Erkundung unseres Quartiers, Lebensmittel müssen eingekauft werden und natürlich unser Hausstrand besuchen. Dieser erreichen wir nach einem 15min Spaziergang. Mit 20min spazieren gelangen wir auch an den Strand unseres Nachbardorfs Legian. Ganz auf den Tourismus ausgelegt, reihen sich hinter dem Strand Restaurants und Hotel neben das nächste, am Strand sind es die Vermieter von Liegestühlen und Sonnenschirm, dazwischen kleine Bars. Alles vorhanden, was es für einen perfekten Strandurlaub benötigt. Aber wo die Infrastruktur so gut ausgebaut ist, kann man natürlich nicht erwarten, die einzigen zu sein, schon gar nicht während den Sommerferien in Europa und den Winterferien im nahegelegenen Australien. Wir zwei erhalten definitiv keine Pause von den Australiern 😉 Trotz den vielen Menschen lassen wir uns die Freude über das Wiedersehen mit unseren Freunden nicht verderben und geniessen unseren ersten Strandtag in vollen Zügen.
Unser Hausstrand Seminyak
Unser Hausstrand Seminyak
Reichlich dekorierte Bühne
Reichlich dekorierte Bühne
Eine Schaukel am Strand darf nicht fehlen
Eine Schaukel am Strand darf nicht fehlen
Die Liegestühle werden gegen Sitzsäcke getauscht
Die Liegestühle werden gegen Sitzsäcke getauscht
Seminyaks Strand ist eher für die Sonnenhungrigen und Faulenzer, in Legian dagegen reihen sich die Surfschulen aneinander. Über AirBnB finden wir ein super Angebot für eine Surf-Schnupper-Lektion von 2.5h inklusive Fotografen und Bilder. Alle sechs nehmen an dieser Lektion teil. Zuerst erhalten wir von unserem Surflehrer eine Einführung an Land: Wie man richtig auf das Brett liegt und sich  schnell genug in die richtige Position hochstemmt. Gar nicht so einfach und elegant wie bei den Profis schon gar nicht. Wir kommen richtig ins Schwitzen und geben unser Bestes, unseren Lehrer zufriedenzustellen. Dann nämlich dürfen wir erst mit dem Brett unter dem Arm ins Wasser laufen. Nun werden wir von einer zweiten Person unterstützt, damit wir alle regelmässig Surfen können. Dabei halten die Instruktoren jeweils unser Brett, bis eine geeignete Welle ankommt, um uns dann mit einem leichten Stoss die richtige Geschwindigkeit zu geben, sodass wir dann versuchen können, uns auf dem Brett aufzurichten. Trotz intensiver Übung an Land gelingt ein toller Ritt auf der gesamten Welle bis zum Ufer nur wenige Male. Meist fallen wir alle schon vorher vom Brett oder können erst gar nicht richtig aufstehen. Nach einer kurzen Trinkpause dürfen wir nochmals eine volle Stunde aufs Brett. Ausser Puste und Müde geben wir am Ende unser Brett zurück. Immer wieder gegen die Wellen anzukämpfen, um hinauszuschwimmen, ist auf die Dauer anstrengend. Trotzdem macht es uns Spass und das Ganze ist im Nu vorbei. Ein paar Tage später kehren wir zwei zurück, denn im Angebot ist auch eine Stunde Brettmiete ohne Lehrer inbegriffen, welche wir noch nutzen wollen. Dieses Mal ist das ganze jedoch etwas deprimierender, denn ohne die Hilfe einer Drittperson müssen wir natürlich jeweils selber hinausschwimmen, das Brett drehen und in die richtige Position bringen, bevor die Welle bereits darunter vorbeigeschwappt ist, mit den Armen die richtige Geschwindigkeit der Welle erreichen und aufstehen. Valentin gelingt es dies um Längen besser als Deedrah. Viele Fehlversuche später schafft es aber auch Deedrah noch, einige Mal aufzustehen und eine Welle fertig zureiten. Stolz auf uns beide geben, wir das Brett wieder zurück.
Der Eingang zum Strand
Der Eingang zum Strand
Trockenübungen zuerst
Trockenübungen zuerst
Und dann dürfen wir ins Wasser
Und dann dürfen wir ins Wasser
Gar nicht so einfach auf dem Brett zu bleiben
Gar nicht so einfach auf dem Brett zu bleiben
Wie man an unseren konzentrierten Gesichtern sieht
Wie man an unseren konzentrierten Gesichtern sieht
Aber einige Mal klappt es
Aber einige Mal klappt es
Und wir haben alle Freude
Und wir haben alle Freude
Wie viele Roller zählt ihr?
Wie viele Roller zählt ihr?
Unser erster Ausflug führt uns in den auf der südlich vom Flughafen gelegenen Halbinsel Garuda Wisnu Kencana Cultural Park. Wie es bereits der Name ausdrückt, ist der Park der Gottheit Wisnu und seinem Reittier Garuda gewidmet und ist eine Mischung aus Skulpturen, Gartenanlage und kulturellen Darbietungen. Der Eingang des Parks befindet sich etwas unterhalb der eigentlichen Parkanlage. Zu Fuss geht es zuerst an zahlreichen Souvenir-Shops vorbei, bevor man das Amphitheater erreicht, in dem Shows kultureller Tänze aufgeführt werden. Diese Aufführungen sind im Eintrittspreis inbegriffen und finden den ganzen Tag über statt. Weiter führt der vorgegebene Spazierweg durch den Kura-Kura Plaza mit seiner ruhigen Atmosphäre hinauf zum Wisnu Plaza. Hier befinden wir uns am höchsten Punkt des Parkgeländets und geniessen eine weite Sicht hinunter auf die Insel. Über Treppen gelangt man hinunter zum Lotus Pond, einer riesigen Aussenfläche welche von grossen, senkrecht aufsteigenden Kalksteinwänden begrenzt wird. Dahinter erhebt sich die GWK Statue in den Himmel. Nach einem kurzen steilen Aufstieg erreicht man die Statue, welche mit ihren 121 m eindrücklich alles überragt. Damit ist sie eine der grössten Statuen der Welt und wiegt über 4000t. Am Ende besuchen wir noch die Show „Balinese Dance“ im Amphitheater: Tari Sekar Jagat, Willkommenstanz bei speziellen Anlässen, Tari Topeng Monyer, heiterer Tanz, bei dem der heitere Charakter durch den Tänzer zum Leben erweckt wird, Tari Cilinaya, Tanz über die Schönheit der Frau und das heitere Leben von Teenagers, Tari Baron Dan Rangda, der Kampf zwischen Gut und Böse. (Quelle Wikipedia, Park-Broschüre und Infozettel)
Garuda Wisnu Kencana Statue
Garuda Wisnu Kencana Statue
Innerhalb des Kulturparks
Innerhalb des Kulturparks
Wie Zwerge vor der mächtigen Statue
Wie Zwerge vor der mächtigen Statue
Willkommenstanz
Willkommenstanz
Gute gegen Böse
Gute gegen Böse
Nach diesem Besuch fahren wir weiter zum berühmten Tempel Uluwatu und dem dort zum Sonnenauntergang aufgeführten Kecak Tanz. Sobald wir den Tempel erreichen, müssen wir ernüchtert feststellen, dass es sich hierbei schon lange um keinen Geheimtipp mehr handelt. Bus um Bus erscheint und entlädt eine grosse Menge an Touristen, was mit der Näherung des Sonnenuntergangs noch zu nimmt. Mal vom Tourismus abgesehen, ist die Lage des Tempels atemberaubend. Direkt über dem Meer an den senkrecht abfallenden Felswänden gebaut, bietet er eine tolle Aussicht und wunderschöne Sonnenuntergänge. Die Tempelanlage selbst ist kurz vor der Aufführung des berühmten Kecak Tanzes natürlich voll mit Menschen. Wer also den Tanz nicht sehen möchte, sollte den Tempel früh Morgens besuchen, dann geht es ruhiger zu und her. Wer die Anlage Abends erkunden möchte, sollte dies vor dem Beginn der Aufführung tun, denn der Tempel schliesst um 18 Uhr und nach dem Tanz muss man das Gelände direkt verlassen. Es bleibt also keine Zeit für einen Spaziergang danach. Natürlich dürfen auch die Affen nicht fehlen. Nur Vorsicht, dass sie nicht frech werden und einem etwas wegnehmen.
Hauptsächlich sind wir hier für die eindrückliche Aussicht und den traditionellen Kecak. Der Tanz handelt von der Entführung der Prinzessin Sita durch den Dämonenkönig Ravana. Bei der Befreiung der Prinzessin Sita durch den Prinzen Rama wird er von seinem jüngeren Bruder Laksamana und dem Affenkönig Hanoman unterstütz. Begleitet wird der Tanz nur durch einen Chor aus etwa 50 Männern ohne weitere Instrumente. Sie bilden sitzend einen Kreis um ein Feuer und bilden das Affenheer, die Helfer des Prinzen Rama. Die in schwarz-weiss-karierte Sarongs gehüllten Männer singen dabei mit wechselndem Tempo und Lautstärke die Worte „Cak-Cak“ während sie mit den Armen beschwörende Bewegungen ausführen. Der Tanz ist der wohl bekannteste der balinesischen Kultur. Das Amphitheater, in dem der Tanz aufgeführt wird, bietet eine spektakuläre Aussicht auf das Meer und den Sonnenuntergang. Einen Sitzplatz auf den höheren Treppenstufen ist empfehlenswert, um möglichst lange die untergehende Sonne beobachten zu können. Die Vorstellung ist extrem touristisch aufgebaut. Auch daran zu sehen, dass, obwohl das Amphitheater bereits bis auf den letzten Platz und darüber hinaus besetzt ist, noch mehr Menschen hineingelassen werden. Für den Chor und die Tänzer bleibt nur noch der allernötigste Platz übrig. Es ist interessant, etwas über die balinesische Kultur zu lernen und der Tempel liegt in einer traumhaften Landschaft, man sollte sich den unausweichlichen Touristen jedoch bewusst sein und diese akzeptieren, um seinen Aufenthalt geniessen zu können. (Quelle Wikipedia, Infozettel)
Pura Uluwatu bei Sonnenuntergang
Pura Uluwatu bei Sonnenuntergang
Die Lage des Amphitheaters ist einmalig
Die Lage des Amphitheaters ist einmalig
Der Kecak Tanz
Der Kecak Tanz

Ein weiteres Ziel eines Tagesausflugs ist Ubud, die Kulturhauptstadt Balis, im Zentrum der Insel. Unser Tag startet jedoch mit einem Besuch des Monkey Forest in Sangeh, 20min westlich von Ubud gelegen. Der Park zählt zu den ältesten seiner Art auf Bali. Hunderte von zahmen Affen leben in diesem Wald. Diese sind mal freundlicher und halten auch für ein Foto still, können aber auch frech und agressiv sein, weshalb manchmal auch einer der uns begleitenden Wärter einschreiten muss. Obwohl es genügend Affen zum Beobachten gibt, werden sie durchaus noch mit Essen von den Wärtern angelockt, um an das begehrte Foto zu kommen. Etwas schade, denn es hat genügend umherspringende Affen im Wald, denen man einfach nur stundenlang zu schauen könnte wie sie spielen, essen oder sich gegenseitig lausen. In Mitten der riesigen Bäume, bereits mit viel Moos überwachsen, steht der im 17 Jhr errichtete Bukit Sari Tempel. Pünktlich zur Öffnung des Affenwaldes stehen wir vor dem Eingang und können so als Erste hinein und in aller Ruhe das Gelände erkunden. Ein frühes Erscheinen lohnt sich definitiv. In Sangeh liegt auch der Wassertempel Taman Mumbul, für welchen wir einen kurzen Abstecher unternehmen. Weil heute ein hoher Feiertag ist, herrscht reger Betrieb auf dem Platz und rund um das Wasserbecken: Überall stehen Marktstände und viele Gläubige gehen Richtung Tempel, um Ihre Gaben niederzulegen.

Im Affenwald von Sangeh
Im Affenwald von Sangeh
Bukit Sari Tempel mitten im Wald
Bukit Sari Tempel mitten im Wald
Natürlich dürfen die Affen nicht fehlen
Natürlich dürfen die Affen nicht fehlen
Wassertempel Mumbul mit Gaben
Wassertempel Mumbul mit Gaben

Nach unserem Rundgang durch den Wald und vielen tierischen Begegnungen, fahren wir weiter nach Ubud, dem kulturellen Zentrum Balis. Vor allem Malerei und Textilkunst, aber auch traditionelle Holzschnitzereien werden in Ubud gepflegt. Bekannt ist die Stadt daher vorallem auch für ihren Art Market. Leider müssen wir feststellen, dass dieser aufgrund des Feiertages ausgerechnet heute geschlossen hat. Glücklicherweise ist dies nicht die einzige Sehenswürdigkeit. Wer dem Trubel und den Touristen in der Stadt etwas entfliehen möchte, dem empfehlen wir den Kajeng/Juwuk Manis Rice Field Walk. Am Ende der ruhigeren Nebenstrasse Jl. Kajeng erreicht man den Beginn des Spaziergangs, welcher ca. 1h durch die nahegelegenen Reisfelder und in der Nähe vom Kunstmuseum wieder zurück auf die Hauptstrasse Jl. Raya Ubud führt. Nicht viele Touristen verirren sich auf diesen Weg und so können wir in Ruhe die Reisfelder bestaunen.

Nebst dem Art Market gibt es unzählige Tempel zu bestaunen. Der Wassertempel Pura Taman Saraswati, welcher der Göttin Saraswati geweiht ist,  befindet sich mitten in Ubud und ist vorallem für seinen Lotusblüten-Teich bekannt. Der im aussenbereich befindliche Teich ist zwar noch vollständig vom grün der Blätter bedeckt, die meisten der Blüten sind jedoch bereits verwelkt. Nur noch vereinzelt ragen diese aus dem grünen Meer heraus. Weiter als bis zu den Toren des Tempel kommt man nicht. Dieser ist geschlossen, so betrachten wir einfach von aussen die tollen Schnitzereien und Verzierungen. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der Ubud Palace oder Puri Saren Agung. Hier lebte einst die royale Familie von Ubud. Der Palast wird nach wie vor bewohnt, ist jedoch heute in weiten Teilen öffentlich zugänglich. Nach einem stärkenden Mittagessen beenden wir den Aufenthalt in der Stadt mit einem Spaziergang: Dem Campuhan Ridge Walk. Dieser startet kurz vor dem Pura Gunung Lebah von der Jl. Raya Ubud aus und führt alles auf der Jl. Bangkiang Sidem entlang des Kamms Richtung Norden. Auf diesem Spaziergang begegnen wir nur wenigen Reisfeldern, dafür ist dieser geprägt von Grün und Bäumen, welche die Schlucht begrenzen.

Prachtvoll geschmückte Strassen
Prachtvoll geschmückte Strassen
Was sich wohl hinter diesem riesigen Tor verbirgt?
Was sich wohl hinter diesem riesigen Tor verbirgt?
Überall wird gebetet
Überall wird gebetet
Und Gaben verteilt
Und Gaben verteilt
Auf dem Spaziergang
Auf dem Spaziergang
In den Reisfeldern
In den Reisfeldern
Der Lotusteich im Saraswati Tempel
Der Lotusteich im Saraswati Tempel
Dahinter verbirgt sich das Herz des Tempel
Dahinter verbirgt sich das Herz des Tempel
Entlang des Campuhan Ridge Walks
Entlang des Campuhan Ridge Walks
Ein Meer aus Grün und Bäumen
Ein Meer aus Grün und Bäumen

Ganz in der Nähe von Ubud befinden sich die berühmten Tegallalang Reisterrassen. Vorweg: Für uns eine riesige Enttäuschung. Der 1km lange Abschnitt war vielleicht vor ein paar Jahren wunderschön idyllisch. Mittlerweile hat sich hier jedoch ein ungesunder Massentourismus entwickelt. Die Strassenseite ist gesäumt von einer Wand aus Restaurants. Schon nur den Treppeneingang hinunter zu den Terrassen zu finden, ist eine Kunst, denn alle führen sie durch Restaurants hindurch. Und hat man den Einstieg doch gefunden, wo das Auge hinschaut überall riesige Schaukeln, damit der Tourist sein perfektes Instagramfoto fliegend über dem Reis schiessen kann. Trotz bereits unzähliger Schaukeln werden noch weitere gebaut. Weil zur Zeit keine grün-leuchtenden Reishalme aus den Becken ragen, sondern diese nur mit braunem Wasser geflutet sind, wirkt die ganze Szenerie noch trister auf uns. Definitiv hat dieser Ort nichts mehr authentisches an sich und hat nicht mehr viel gemein einem idyllischen Ort. Schon gar nicht bei wolkenverhangenem grauen Wetter und nach der Reisernte. Da wir nun jedoch schon hier sind, spazieren wir doch noch etwas durch die Reisbecken.

Die Reisterrassen von Tegallalang
Die Reisterrassen von Tegallalang
Leider ist der Reis gerade im Wachstum
Leider ist der Reis gerade im Wachstum
Vereinzelt Becken mit Reishalmen
Vereinzelt Becken mit Reishalmen

Der letzte Tagesausflug startet bereits um 4.30 in der Früh. Unser Ziel zu dieser frühen Stunde: Den Sonnenaufgang am berühmten Himmelstor des Lempuyang Tempel. Als wir dort ganz knapp vor Sonnenaufgang ankommen, ca. 1.5h später, sind wir überrascht, wie viele Menschen bereits vor uns dort sind. Eigentlich dürften wir nicht überrascht sein, aber hatten wir doch gehofft, dass wir zu dieser frühen Zeit etwas den Touristenmassen ausweichen können. Blendet man die Touristen für kurze Zeit aus, hat man eine atemberaubende Aussicht auf den Vulkanberg Agung gegenüber der Tempelanlage. Mit dem gerade stattfindenden Farbenspiel des Sonnenaufgangs erleben wir eine wunderschönes Atmosphäre, welche das frühe Aufstehen etwas entschädigt. Bekanntheit hat dieser Tempel aufgrund des Gates of Heaven erhalten. Mittlerweile pilgern Massen hierhin, um das perfekte Instagramfoto zu erhalten. Ernüchtert müssen wir feststellen, dass die Spiegelung auf den Fotos nicht von einem Wasserbecken herrührt, sondern einfach von einem Spiegel, welcher unter die Kamera gehalten wird. Ein krasses Beispiel dafür, dass wir einem Foto nicht alles glauben sollten. Schon jetzt würde man 1.5h für das Foto in der Schlange anstehen müssen, was wir nach kurzer Besprechung ablehnen und uns noch dem Tempel widmen. Denn in der ganzen Aufregung, das perfekte Foto zu bekommen, geht oft verloren, dass es hierbei um eine Tempelanlage handelt. Das gesamte Gebiet besteht aus sieben Tempeln, wobei der Pura Penataran mit dem Himmmelstor der erste darstellt. Die Tempelgruppe zählt zu den sechs Nationaltempeln auf Bali. Wir stehen also an einem für die Hinduisten extrem heiligen Ort. Wer möchte kann in einer etwa 2h Wanderung bis zum siebten Tempel hochwandern.

Blick auf den Vulkan Agung bei Sonnenaufgang
Blick auf den Vulkan Agung bei Sonnenaufgang
Die Realität des berühmten Fotos
Die Realität des berühmten Fotos
Das Eingangstor zum eigentlichen Tempel
Das Eingangstor zum eigentlichen Tempel

Als nächstes möchten wir zum See Batur, im Zentrum der Insel. Wieder einmal müssen wir feststellen, dass die Distanzen auf der Karte zwar klein sind, aber die Fahrt viel Zeit in Anspruch nimmt. Unterwegs legen wir einen kurzen Halt beim Wasserpalast Tirta Gangga ein. Eine wirklich schöne und gepflegte Anlage, welche aus vielen Wasserbecken, Teichen, einem Schwimmbad und einer Wohnanlage besteht. Aber auch hier muss man die vielen Touristen ausblenden können, um die Schönheit geniessen zu können.

Über Nebestrassen, welche mit Reisfelder gesäumt sind, fahren wir ins bergige Zentrum. Bevor es zum Batur hinunter geht, erhalten wir eine herrliche Aussicht über das Tal, den Berg Batur und den See. Mittlerweile sind wir schon sechs Stunden wach und bei allen knurrt der Magen merklich, weshalb wir einen kurzen Stop einlegen: Für die einen gibt es ein Frühstücksbuffet, für die anderen ein Mittagessen (um 10 Uhr morgens). Den Nachmittag wollen wir gemütlich in einer der Hotsprings verbringen. Davon gibt es entlang des Sees mehrere: Von luxiorösem Spa oder Kinderpark bis zum einfachen Bad ist alles dabei. Wir entscheiden uns für die Batur Natural Hot Spring – eines der einfacheren Bäder. Mehrere Terrassenförmig angelegte Becken fallen Richtung See hinab und geben somit einen wunderbaren Blick auf den See und die dahinter liegenden Berge frei. Für jeden gibt es die perfekte Wassertemperatur: Von ziemlich warm im obersten Becken zu erfrischend kühl im untersten. Dass wir auf Bali immer auf Touristen treffen, daran haben wir uns mittlerweile gewöhnt und so geniessen wir zu sechst mit einem Drink in der Hand das warme Wasser. Nach diesem Bad sind wir alle ziemlich müde und wir machen uns auf den Weg zurück nach Seminyak.

Wasserpalast Tirta Gangga
Wasserpalast Tirta Gangga
Ein seltener Moment weniger Touristen
Ein seltener Moment weniger Touristen
Wunderschöne Parkanlage
Wunderschöne Parkanlage
Das ländliche Bali mit seinen typischen Reisfeldern
Das ländliche Bali mit seinen typischen Reisfeldern
Das ländliche Bali mit seinen typischen Reisfeldern
Das ländliche Bali mit seinen typischen Reisfeldern
Tolle Aussicht auf den Berg Batur und den gleichnamigen See
Tolle Aussicht auf den Berg Batur und den gleichnamigen See
Die Hot Springs mit Sicht auf die Berge
Die Hot Springs mit Sicht auf die Berge
Die Erholung tut gut
Die Erholung tut gut
Gruppenfoto in den Hot Springs
Gruppenfoto in den Hot Springs

Zwischen den Ausflugstagen legen wir immer wieder Ruhepausen ein. Diese verbringen wir je nach Lust und Laune entweder an unserem Hausstrand in Seminyak oder in der südlich vom Flughafen gelegenen Jimbaran Bucht. In dieser Bucht sind die Wellen freundlicher und besser für ein gemütliches Baden geeignet als in Seminyak, wo man Spass haben muss an grossen Wellen. Der Strand von Jimbaran ist extrem langgezogen, von der Mitte aus spaziert man jeweils ca. 45min in jede Richtung, um ans Ende zu gelangen. Der Strand bietet also genügend Platz und so verteilen sich die Touristen ziemlich gut. Es geht viel ruhiger zu und her als in Seminyak. Die Ruhe endet mit dem Sonnenuntergang, dann erwacht auch Jimbaran zum Leben. Der Strand ist nämlich für seine Fischrestaurants bekannt. Diese stuhlen kurz vor Sonnenuntergang direkt auf dem Sand aus: Fisch essen direkt mit dem Sonnenuntergang. Es gibt aber auch viele Bustouren, welche die Touristen nur kurz für den Sonnenuntergang hierhin fahren und dann auch gleich wieder verschwinden. Die Fischrestaurants teilen sich in drei Sektionen auf: Muaya (im Süden), Kedonganan (in der Mitte), Kelan (nördlich beim Fischmarkt). Drei Mal mieten wir unsere Liegestühle an diesem Strand und zwei Mal bleiben wir auch zum Essen (nähe Queen Beach).

Der breite menschenleere Strand von Jimbaran
Der breite menschenleere Strand von Jimbaran
Die traditionellen Boote der Fischer
Die traditionellen Boote der Fischer
Erfrischung für Zwischendurch
Erfrischung für Zwischendurch
Fischer bei der Arbeit
Fischer bei der Arbeit
Sonnenuntergang am Strand
Sonnenuntergang am Strand
Ausblick von eines der Fischrestaurants
Ausblick von eines der Fischrestaurants
Erwischt :)
Erwischt 🙂
Hinter den Kulissen die offenen Küchen der Fischrestaurants
Hinter den Kulissen die offenen Küchen der Fischrestaurants
Sonnenuntergang beim Nachtessen
Sonnenuntergang beim Nachtessen
Eine gemischte Fisch- und Meeresfrüchte Platte
Eine gemischte Fisch- und Meeresfrüchte Platte
Wir entdecken ein Schweizer Restaurant
Wir entdecken ein Schweizer Restaurant
Wo wir unser 1es August Fondue nachessen
Wo wir unser 1es August Fondue nachessen

Unser Fazit für Bali fällt gemischt aus: Erwischt man die Nebensaison, sind die Tempel und Sehenswürdigkeiten definitiv angenehmer zu besichtigen und nicht komplett überlaufen. Zudem soll es im Nordwesten und an der Nordküste noch ruhigere weniger touristische Plätze geben. Wir waren nun aber in der Hauptsaison auf der Insel, entsprechend viele Touristen waren da. Will man einfach einen ruhigen erholsamen Badeurlaub geniessen, dann ist Bali wohl immer noch gut. Will man dagegen Kultur erleben, dann wird es schwieriger, die Touristenfallen von den noch vom Massentourismus verschonten Plätzen herauszufiltern. Hier hilft ein wechselnder Übernachtungsort definitiv, um die Gegenden besser erkunden zu können als auf einem Tagesausflug. Wir haben uns über den Besuch unserer Freunde gefreut, weshalb der Urlaub toll war. Was wir jedoch von Bali gesehen haben, hat uns ernüchtert, eher schon geschockt. Selbstkritisch müssen wir natürlich zugeben, dass auch wir in Touristenfallen getappt sind. Es gibt wohl noch tolle vom Tourismus fast unberührte Orte, wir haben diese in diesen zwei Wochen jedoch leider nicht entdeckt. Eine Rückkehr nach Bali steht bei uns zur Zeit nicht auf der Liste.

Teilen mit:

  • Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) Facebook
  • Klicken, um auf WhatsApp zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) WhatsApp
  • Klicken, um einem Freund einen Link per E-Mail zu senden (Wird in neuem Fenster geöffnet) E-Mail
  • Klicke, um auf X zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) X

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

Ähnliche Beiträge

This entry was posted in August 19, Bali, Juli 19, Weltreise
  • Affen
  • Bali
  • Bier
  • Essen
  • Ferien
  • Freunde
  • Hotel
  • Jassen
  • Pool
  • Sand
  • Strand
  • Tourismus
  • Trinken
  • Überfüllt
  • Urlaub
  • Villa
Share

Dies könnte dich auch interessieren

  • Sprachaufenthalt Perth

    1. März 202128. März 2021
  • Die etwas andere Statistik

    14. Juni 202024. Mai 2020

Post navigation

  Verschiffung Terry
Zum Abschluss geht ein Traum in Erfüllung  

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.

Neueste Posts

  • Sprachaufenthalt Perth

    1. März 2021
  • Die etwas andere Statistik

    14. Juni 2020
  • Zum Abschluss geht ein Traum in Erfüllung

    7. Juni 2020

Social Media

Autor Di

# Schlagwörter

Aserbaidschan (4) Australien (9) Baden (4) Camping (4) Fazit (4) Fliegen (4) Flussdurchquerung (6) Fähre (4) Georgien (10) Grenze (13) Grossstadt (4) Iran (11) Kasachstan (6) Kirgistan (10) Korea (5) Krokodil (4) Känguruh (5) Meer (10) Mongolei (5) Nationalpark (5) Offroad (16) Outback (4) Pamir (6) Queensland (9) Reparatur (8) Russland (12) Sand (4) schlechte Strassen (7) Schnee (5) Schwimmen (5) Sonnenuntergang (4) Strand (17) Tadschikistan (8) Tasmanien (5) Tempel (4) Terracan (9) Terry Reparatur (5) Thailand (4) Turkmenistan (4) Usbekistan (4) Victoria (6) Wald (4) Wanderung (6) Wasserfall (5) Weltreise (5)

About

Ein Terracan geht auf Weltreise

Wenn ihr uns unterstützen möchtet, freuen wir uns über eine Spende in unsere Dieselkasse

Blogstatistik

  • 134.819 Besuche

Translator – Choose your Language

Sitemap

  • Home
  • Admin
Privacy & Cookies: This site uses cookies. By continuing to use this website, you agree to their use.
To find out more, including how to control cookies, see here: Cookie-Richtlinie

© by Valentin Deuber
 

Lade Kommentare …
 

    %d