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(07.12 – 10.12.18)
Ankunft in Bangkok
Willkommen in Bangkok! Mitten in der Nacht landen wir auf dem Flughafen von Bangkok. Der Flug mit Eastar Jet verlief ruhig und im Gegensatz zu Jeju Air waren die Sitze wieder für (einigermassen) grosse Leute ausgelegt – also auch halbwegs bequem für Valentin. Im Flughafen scheint es nicht drei Uhr Nachts zu sein. Menschenmassen bewegen sich Richtung Ausgang, überall stehen fähnchenwinkende Tourführer vor Gruppen und es scheint kein Ende zu nehmen. Ein erster Vorgeschmack darauf, dass Thailand nie schläft.
Wir suchen unseren Weg durch die Menschen Richtung Gepäckbänder, müssen dafür zuerst jedoch noch durch die Passkontrolle. Bereits im Flugzeug haben wir eine Immigration Card erhalten und ausgefüllt. Der eine Teil wird nun einbehalten, der andere müssen wir bis zur Ausreise gut aufbewahren. Als Schweizer darf man 30 Tage visumsfrei nach Thailand einreisen. Ohne Probleme gelangen wir durch die Passkontrolle und dürfen einreisen. Unser Gepäck lässt auf sich warten. Es bleibt genügend Zeit, um uns eine SIM-Karte zu kaufen, da dies in Thailand wieder günstig ist (nicht so in Korea). Um zu unserer Unterkunft zu gelangen, nehmen wir uns ein Taxi. Wir müssen zuerst den Mann an der Rezeption aufwecken, bevor wir unseren Zimmerschlüssel erhalten. Erschöpft fallen wir in unser Bett und schlafen aus. Die Uhren haben wir um weitere vier Stunden zurückgestellt.
Erste Erkundungen durch die Stadt
Erst gegen Mittag schaffen wir es aus unserem Zimmer. Da wir kein Frühstück erhalten, suchen wir uns etwas in der belebten Strasse gleich um die Ecke. Wir haben uns nämlich in der Nähe der berühmt berüchtigten Backpacker Meile „Khao-San-Road“ einquartiert. In unserer schmalen Seitengasse bekommen wir vom geschäftigen Treiben in dieser Strasse jedoch zum Glück nichts mit. Den Nachmittag verbringen wir mit einer Shopping-Tour. Ein einstündiger Spaziergang bringt uns ins Einkaufsviertel von Bangkok. In einem riesigen Einkaufszentrum werden wir fündig: Neue Jeans, neue T-Shirts und Hosen verschwinden in unserem Rucksack. Unsere ersten Eindrücke der Stadt: Es gibt an jeder Ecke einen Tempel und Unmengen von Tuk-Tuks, es ist schwül und warm, daran müssen wir uns nach der trockenen Hitze erst gewöhnen, es ist laut und stickig im Vergleich zu Korea, wir dachten aber auch, dass es dreckiger und chaotischer zu und hergeht. Hat man sich erst an den hier herrschenden Linksverkehr gewöhnt (unser erstes Land auf dieser Reise), läuft alles ziemlich geordnet ab und es ist nicht dreckiger wie andere besichtigte Städte.
Bootsfahrt auf dem Fluss Chao Phraya
In Bangkok nehmen wir es gemütlich mit der Stadtbesichtigung. Zusätzlich ist an diesem Sonntag in der Innenstadt ein für die Bevölkerung öffentlicher Fahrrad-Rundkurs (autofrei) abgesperrt, an welchem auch der König höchstpersönlich teilnimmt, weshalb auch alle grossen Sehenswürdigkeiten geschlossen sind. Wir unternehmen deshalb eine Bootsfahrt auf dem Fluss Chao Phraya mit dem öffentlichen Boot für ca. 1 CHF für beide (es gibt auch ein Touristenboot, das aber viel teurer ist). Wir bleiben bis zur Endstation sitzen, steigen aus und setzten uns in das nächste Boot, welches wieder zurück fährt. Wir steigen einige Stationen südlicher als unsere Ausgangsstation aus und spazieren gemütlich die autofreien und ausnahmsweise ruhigen Strassen zu unserer Unterkunft zurück.
Wat Arun und Wat Pho
Am Ende dürfen es dann doch noch zwei Sehenswürdigkeiten sein: Dem Wat Arun (Tempel der Morgenröte) und Wat Pho statten wir einen Besuch ab. Ersterer ist weithin aus allen Richtungen ersichtlich und wurde direkt am Fluss gebaut. Der Tempel Pho liegt im Zentrum der historischen Altstadt, unmittelbar südlich des Königpalasts. Die Hauptattraktion ist heute die berühmte 46 Meter lange und 15 Meter hohe vergoldete liegende Buddha-Statue. Und wirklich, sie ist riesig!
Mit einer Tuk-Tuk-Fahrt endet unser Aufenthalt in Bangkok. Wir ziehen weiter auf die Taucherinsel Koh Tao. Um dorthin zu gelangen, haben wir ein Kombi-Ticket gebucht: Um acht Uhr Abends müssen wir beim entsprechenden Touristen-Büro sein und dann schauen wir, wie es weitergeht. Bis dahin bleibt uns noch genügend Zeit für ein Nachtessen, bevor die Nachtfahrt losgeht.