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(10.05.18 – 12.05.18)
Auslassen der Region Kazbeg
Alle getroffenen oder gefragten Personen schwärmen von der Region rund um den Berg Kazbeg und der georgischen Heerstrasse. Diese liegt jedoch im Norden von Tbilisi und hätte abermals in einer Sackgasse geendet – wir hätten also für hin und zurück den selben Weg fahren müssen, da am Ende der Strasse die russische Grenze wartet. Die Region ist sicher eine Reise wert, da wir aber bereits in Swanetien im Grossen Kaukasus waren und mit dem Berg Shkara, den höchsten Georgiens besichtigt haben, entschieden wir uns, diese Sackgasse in den Norden auszulassen und Richtung Süden und dann gen Osten zu fahren. Uns sitzt das Iran-Visum im Nacken und Aserbaidschan noch vor uns.
Auf dem Weg ins Höhlenkloster
So fahren wir vom See aus nach Süden Richtung Aserbaidschanischer Grenze, biegen dann zwischendrin nach Osten ab und befinden uns plötzlich mitten in einer ziemlich menschenleere Gegend. Nur vereinzelt eine Schaaf- oder Kuhherde und verlassenwirkende Bauernhof kreuzen unseren Weg zum an der Grenze gelegenem Höhlenkloster Davit Gareji. Auf einem wunderschönen schlaglochfreiem Feldweg durchfahren wir eine karge Halbwüste in einer endlos scheinenden Weite. Und stehen plötzlich vor einem Höhlenkloster (nicht unser eigentliches Ziel). Höflich fragen wir, ob wir es besichtigen dürfen. Es leben noch fünf Mönche in diesem Kloster, welches zu Soviet-Zeiten als Übungsgelände genutzt und beschossen wurde. Um in die Kirche, welche ca. im 9 Jh. in den Felsen gebaut wurde, gelassen zu werde, muss ich als Frau einen Rock und ein Kopftuch überziehen – Valentin darf als Mann einfach reinspazieren. Nach dieser persönlichen Führung, der Mönch spricht sogar gebrochen Deutsch, verlassen wir diesen idyllischen ruhigen Ort wieder.
Bei Davit Gareji treffen wir auf ein junges holländisches Päärchen – er reist alleine mit Auto und Dachzelt und ohne konkreten Plan herum und wird gerade von seiner Freundin in Georgien besucht. Wir erkunden das Höhlenkloster, welches noch immer bewohnt ist und gerade restauriert wird. Zusammen spazieren wir den steilen Berg hinauf und werden mit einem einzigartigen Ausblick belohnt! Wieder unten angekommen, entscheiden wir, zusammen zum 6km entfernten Oasis Hostel & Camping in Udabno zu fahren. Uns gefällt es hier und so bleiben wir für eine Nacht.
Camping im Oasis Hostel und weitere Overlander
Zum ersten Mal treffen wir auf unserer Reise auf junge Leute. Bis anhin waren wir meist die einzigen, da die Saison noch nicht begonnen hat. Wir verbringen einen lustigen und trinkreichen Abend mit den Holländern, zwei deutschen Brüdern aus Freiburg und Dominik und Steffi, welche mit ihrem Bus in dieselbe Richtung unterwegs sind, wie wir auch (le bus blanc). Dies beiden werden wir sicher nochmals im Iran oder später treffen.
Das Bier floss ein wenig zu fest am Vorabend, so dass wir alle noch ein wenig verschlafen das Frühstück in der Sonne geniessen und nur langsam in die Gänge kommen. Wir lassen den Morgen ruhig angehen und brechen erst um die Mittagszeit auf. Wir nehmen nochmals einen kleinen Feldweg mitten durchs Nichts und freuen uns über die tolle Landschaft. Kurz vor dem nächsten Ort stellen wir unser Auto in einer Talsenke ab und bereiten unser Nachtlager vor.
Der nächste Tag erwartet uns grau in grau und mit Regen. Wir beschliessen, noch einen Tag länger stehen zu bleiben und machen uns einen gemütlichen Tag im Dachzelt, bei dem wir fleissig an unserer Homepage gearbeitet haben.
Wir die letzten Tagen in Georgien verliefen, erfahrt ihr im nächsten Beitrag.
This entry was posted in Georgien, Mai 18, Weltreise