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(11.06. – 13.06.18)
Letzte Nacht mit unseren Freunden
Unsere letzten Tage im Iran verlaufen unaufgeregt. Wir fahren viel, da wir bald die Grenze erreiche müssen. Nach über 5000km werden wir tatsächlich noch bei einem Zollposten kontrolliert. Bei den letzten war entweder gar niemand anwesend oder wir wurden jeweils durchgewunken. Nun am Ende unserer Reise und wohl beim Übergang in die nächste Region, will es doch noch ein Zöllner wissen und wir müssen unsere Pässe vorzeigen. Wohin es geht, möchte er auch noch wissen, bevor er uns wieder entlässt.
Zusammen mit Wolfgang und Judith suchen wir unseren letzten gemeinsamen Stellplatz im Iran und werden hinter einem Hügel abseits der Strasse fündig. Ein richtiges Festessen wird aufgetischt: Hackfleisch-Burger mit Pommes, wobei alles selbstgemacht ist – es schmeckt köstlich und ist ein toller Abschluss für unsere gemeinsame Zeit zu viert. Am nächsten Tag müssen wir uns dann nämlich trennen: Judith und Wolfgang müssen ihr Visum für Turkmenistan in Mashhad abholen und wir fahren auf direktem Wege gerade hoch.
Durch endlos flache Ebenen fahren wir unserem Ziel entgegen. Einen Schlafplatz finden wir wieder einmal im Nichts und erfreuen uns der Zweisamkeit nach unseren Tagen zu viert.
Letzte Besorgungen im Iran
Eine Tag zu früh erreichen wir das Grenzdorf Bajgiran. Leider gibt es hier entgegen unseren Hoffnungen nichts und wir haben doch noch ein paar Besorgungen zu erledigen. Wir suchen uns einen Schlafplatz in den Bergen und geniessen die Ruhe und vorallem die Kühle – das Thermometer sinkt unter 10 Grad in der Nacht! Was für ein Gegensatz zur Wüste und dies in nur vier Tagen. Da wir in den Bergen auch keinen Empfang haben, fahren wir am letzten Tag nochmals die 60km zurück zur letzten Stadt Quchan. In dieser können wir unsere Erledigungen tun und noch ein wenig Rials loswerden: Lebensmittel und den verloren gegangenen Sparschäler einkaufen, Fotokopien unserer Dokumente fertigen lassen und das letzte Mal eine Dieseltankstelle suchen. Da die Karte des Tankwarts der Tankstelle in der Stadt nicht funktioniert, müssen wir nochmals ein Stück rausfahren. Dieseltankstellen sind meist ausserhalb der Stadt, da im Iran nur Lastwagen mit Diesel fahren, Privatautos mit Benzin oder häufig auch Gas.
So kommt es, dass wir nochmals ganz zufällig Wolfang und Judith treffen, welche an derselben Tankstelle noch Benzin für ihren Kocher auffüllen müssen. Erst zwei Tage zuvor getrennt, ist dies natürlich eine völlig unerwartete Überraschung!
Somit verabschieden wir uns ein weiteres Mal. Die Beiden sehen wir nun frühestens in Usbekistan wieder. Für uns wird es Zeit, wieder Richtung Grenze zu fahren, unser Nachtlager in den Bergen aufzuschlagen und das Auto für den nächsten Grenzübertritt vorzubereiten. Es könnte langwierig und mühsam werden.
This entry was posted in Iran, Juni 18, Weltreise