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Allgemeines Befinden
Wir können nicht klagen, uns geht es gut und wir geniessen gerade die Annehmlichkeiten einer Stadt in vollen Zügen. Wir mögen das Reisen noch immer und freuen uns auf die verschiedenen Länder und Menschen. Klar benötigen wir ab und an eine Pause vom Fahren und Schauen, aber diese gönnen wir uns dann auch wie z.Bsp. an einem See oder in den Bergen, wo wir am Besten ungestört sind und uns so entspannen können.
Gesundheit
Bis anhin wurden wir von gröberen Krankheiten verschont – daher Holz berühren. Meine triefende Nase konnte ich bis Georgien auskurieren. In Usbekistan benötigten wir beide eine kurze Gewöhnungsphase an das Essen. Aber wir lagen nicht Tage lang im Hostel herum wie wir dies von anderen gehört haben. Nach einem Stuhlgang war es bereits wieder vorbei und wir fühlten uns gut. In Tadschikistan hat es Valentin dann gröber erwischt. Drei Tage lang fühlte er sich schlapp und ass nur wenig. Auf über 4000m mussten wir uns auch zuerst anklimatisieren. Valentin plagten die ersten Tage Kopfschmerzen. Deedrah fühlte sich wohl, jedoch gegen Ende der Pamier-Durchfahrt fühlte auch sie sich schlapp, hatte Kopfschermzen und mehrere Tage ein flaues Gefühl im Magen. Dies wurde dann erst unter 1000m in Osch besser. Also alles noch im grünen Bereich.
Gesundheit Terry
Diese leidet einiges öfters wie unsere – dazu mehr in einem eigenen Fazit
Unser Zusammenleben
Klar ist nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen zwischen uns. Richtig hefitge Streitereien gibt es eher weniger, jedoch kleinere Reibereien oder dass wir uns gegenseitig auf die Nerven gehen. Wenn man, wie auf einer solchen Reise, 24/7 nebeneinander lebt, lernt man sich nochmals auf einer anderen Ebenen kennen – wie jemand mit der Fremdheit oder einem Problem / heiklen Situation umgeht und vieles mehr. Da kann nicht immer alles toll und gut sein – mal braucht der eine, ein anderes Mal der andere Abstand und seine Minuten alleine. Aber am Ende verstehen wir uns immer wieder und reisen zusammen weiter 🙂
Unser Fortbewegungsmittel
Wir treffen viele Langzeitreisende mit unterschiedlichen Fortbewegungsmitteln: Autostopp, Rucksack & ÖV, Fahrradfahrer, Autofahrer mit Geländewagen bis zu riesigen Lastwagen. Wir haben festgestellt, dass wir mit unserem Terry die für uns absolut richtige Wahl getroffen haben. Wir fallen nicht schon von weitem auf, wir kommen noch überall hinein und unsere Offroad-Tauglichkeit ist super. Einziger Wehmutstropfen: Terry ist ziemlich klein für einen Geländewagen, ab und zu wünschen wir uns ein wenig mehr Platz im Auto, aber dann können wir ja noch immer das Unterzelt am Dachzelt anhängen und schon existiert ein weiterer geschützter Raum.
Unser Schlafplatz
Mittlerweile sind wir ein eingespieltes Team und das Aufbauen dauert noch 3 Minuten, das Zusammenfalten noch 10 Minuten. Wir lieben unser Dachzelt: es bietet viel Platz für uns. Nur bei Sturm und Böen ist es teils extrem Laut, was unseren Schlaf beeinträchtigt. Ansonsten hat es sich bewährt. Und sollte das Wetter zu ungemütlich sein, können wir uns immer noch ins Auto verkriechen. Diese Notfall-Möglichkeit wurde schon einige Male genutzt und wir sind froh, dass wir so kurz vor der Abreise doch nochmals unsere Inneneinrichtung neugestaltet haben.
Vermissen
Man gewöhnt sich sehr schnell an ein einfacheres Leben. Trotz den eher kleinen Platzverhältnissen im Terry fahren wir alles nötige mit unser herum und haben bis anhin nichts wirklich vermisst. Und wenn doch, dann gibt es auch hier genug Einkaufsmöglichkeiten. Allenfalls ist die Qualität nicht vergleichbar gut wie in Europa. Was wir manchmal vermissen ist die grosse Essensvielfalt zu Hause. Seit Monaten bestehen die Nationalgerichte aus Schaschlik, Kebap, Plov und Lagman und europäische Lebensmittel sind seit Georgien inexistent. Hier merkt man richtig, wie luxuriös wir es in Europa haben, alles erdenkliche Essen in Supermärkten einkaufen zu können.
Langeweile
Nein, dieses Wort kennen wir definitiv nicht. Bei der Vorbereitung denkt man sich noch, man packt Spiele und Bücher ein, im Falle von Langeweile. Aber einmal unterwegs, war uns noch nie langweilig. Es gibt immer etwas zu tun: Auto reparieren, Dachzelt aufstellen / zusammenpacken, kochen, abwaschen, Wäsche waschen, Homepage aktualisieren, usw. Da wir nun alles von Hand erledigen, benötigt man für einzelne Arbeiten auch viel mehr Zeit. Und haben wir mal wirklich nichts mehr auf der Liste stehen, dann geniessen wir es auch, einfach nur dazusitzen, die Natur und Tiere rundherum zu beobachten oder mit Freunden zu plaudern.
Sicherheit
Wir sind uns bewusst, allenfalls nicht in den politisch stabilsten Ländern unterwegs zu sein oder dass immer etwas aussergewöhnliches geschehen kann (z.B. der Anschlag auf Fahrradfahrer in Tadschikistan), haben wir uns bis jetzt nur ganz selten unsicher oder unwohl gefühlt (einmal in der Region Kerman, Iran oder wir wurden schon vorab von den Einheimischen vertrieben). In Tadschikistan an der afghanischen Grenze passierten wir zig Militärcheckpoints und das Militär patroullierte auch auf den Strassen entlang der Grenze, so dass wir uns auch hier nicht unsicherer als sonst gefühlt haben. Wir versuchen ja auch immer einen ruhigen Stellplatz ohne Menschen zu finden. In den Städten dagegen suchen wir ein Hostel auf, um unser Terry sicher parken zu können.
EDA Reisehinweise
Wir lesen uns diese Hinweise vor jedem neuen Land durch, um eine grobe Übersicht über die Lage zu erhalten. Zu Beginn erscheint jedes Land als ein reiner Gefahrenhaufen. Jedoch haben wir mittlerweile gelernt, wie wir diese Hinweise interpretieren müssen und dass es verschiedene Formulierungen und Schattierungen der Hinweise gibt.