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(25.05. & 26.05.18)
Da Steffi und Dominik bereits am 01. Juni nach Turkmenistan einreisen müssen, ist ihr Zeitplan um einiges straffer wie unserer. Wir packen also unsere Sachen zusammen und verlassen Isfahan. Aber nicht ohne voher noch unsere Wäsche gewaschen und aufgrund meiner Konstruktion zum Wäsche trocknen noch fast das Zufahrtstor kaputt gemacht zu haben… Zum Glück funktioniert es noch und wir können beruhigt zu unserem nächsten Ziel losfahren – eine abgelegene Karawanserei östlich mitten in der Wüste im Nirgendwo.
Zuerst noch gross Einkaufen, damit wir auch einen Tag da draussen überleben. So suchen wir einen riesigen Lebensmittelladen auf, der trotz „Sonntag“ geöffnet hat. Da wir gleich als Touristen auffallen, begrüsst uns der Filialleiter höchstpersönlich und bietet uns seine Hilfe beim Einkaufen an. Wir nehmen das Angebot an und werden von ihm durch den kompletten Laden begleitet.
Erster Ausflug in die Wüste
Nachdem unsere Vorräte aufgestockt sind, geht es ins Niemandsland. Erstaunlich lange folgen wir einer mehr oder weniger guten Asphaltstrasse, bis diese dann plötzlich endet und nur noch eine Piste übrig bleibt. Trotz dass wir uns in der Wüste befinden, sehen wir nicht nur die obligaten Sanddünen sondern auch Felsen und Berge. Wir fahren am Gavkhuni-Sumpf vorbei, das Mündungsgebiet des „Flusses“ in Isfahan. Dieser besteht aus dunklem Morast und weissen strukturierten Salzfächen, in die im ersten Halbjahr auch schmale Rinnsale mit Wasser münden. Später trockner fast die gesamte Fläche aus.
Und dann erhebt sich vor uns an einsamer Stelle die Khargushi-Karawanserei aus dem Nichts. Diese gut erhaltene Karawanserei steht leer, wurde nicht restauriert und kommerziell genutzt, so dass man hier mittten drin noch ein Gefühl von damals erhält. Das Eingangsportal ist genügend gross, dass unsere Autos hindurch passen und wir unser Camp im geschützten Inmenhof aufbauen können. Wir begeben uns auf Entdeckungstour rund um die Karawanserei und geniessen den Ausblick von oben. Unterwegs sammelten wir fleissig Holz, um am Abend ein Feuer machen und grillen zu können. Wir lassen uns das Gemüse und Fleisch schmecken.
Den nächsten Morgen nehmen wir gemütlich in Angriff und die Herren zaubern ein tolles Frühstück mit Eiern, Pancakes und Brot. Ein toller Start in den Tag.
Da Terry bereits ca 10‘000km mit seinen Reifen hinter sich gebracht har, wechseln wir diese in der Karawanserei, damit auch unsere beiden Ersatzreifen regelmässig mit abgefahren werden. Danach verstecken wir uns in der Mittagshitze unter dem Sonnensegel und vertreiben uns die Zeit mit Karten spielen.
Ankunft in Yazd
Hätten die beiden mehr Zeit im Iran übrig, wären wir noch eine Nacht länger hier geblieben. Da sie diese jedoch nicht haben, fahren wir am späteren Nachmittag weiter nach Yazd.
Die Piste führt uns zuerst durch flaches Wüsten-Gelände mit ein zwei kleinen Nomadenhäuschen, bevor es hügeliger wird und wir in der Ferne auch wieder Berge erkennen können. Aprubt endet die Piste und geht in eine ziemlich neue Asphaltstrasse über. Wir erreichen Yazd am frühen Abend und parken unser Auto auf einem bewachten Parkplatz vor einem Hotel. Da können wir auch die Sanitärenanlagen benutzen und Frühstück und Abendessen einnehmen.
Zufällig steht auf dem Platz bereits ein Defender aus Österreich, womit die deutschsprachigen Länder mitten im Iran vereint sind 😉
Wolfang und Judith lernen wir kurz darauf kennen und tauschen Erfahrungen und Geschichten aus. Den Abend lassen wir bei einem feinen Nachtessen ausklingen.
Wollt ihr wissen, was Judith und Wolfang so erleben, dann schaut hier rein: www.reiseleben.at
This entry was posted in Iran, Mai 18, Weltreise