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(16.12. – 26.12.18)
Von der Insel Tao im Osten verschieben wir uns auf die Insel Lanta im Westen. Dies bedeutet eine Reise von über 15h. Mit der Nachtfähre, es gibt sogar Betten, gelangen wir von Koh Tao direkt nach Suratthani am Festland. Zu Beginn wippt das Boot unangenehm stark, entweder wir gewöhnen uns später daran oder es wird tatsächlich ruhiger, zumindest können wir bis morgens um fünf Uhr schlafen. Bei Regen müssen wir noch auf unser Gepäck warten, bevor es auf der Ladefläche eines Pick-Ups zum Reisebüro weitergeht, wo wir in einen Minibus wechseln. Dieser bringt uns mit einer vierstündigen Fahrt nach Krabi an der Westküste Thailands. Dort wiederum werden wir vor einem Reisebüro abgeladen. Uns bleiben 1.5h Zeit für ein kurzes Frühstück und für ein kurzes Treffen mit Deedrahs Grosspapi, der zufälligerweise auch gerade hier ist. Mit einem weiteren Minibus geht es auf die Insel Lanta. Zwei Stunden später am Mittag erreichen wir endlich unser Hotel, welches wir für die nächsten zwei Wochen gebucht haben.
Was wir diese zwei Wochen treiben? Wir machen Urlaub! 🙂
Jeden Tag einen anderen Strand, andere Restaurants, mit dem Roller auf und ab fahren und einfach gemütlich die Tage verstreichen lassen. Unser Zimmer liegt eine Gehminute vom Klong Nin Strand entfernt, welcher sich in der Mitte der 27km langen Insel. Der Strand ist lang und ist teilweise von Resorts und Restaurant gesäumt, teilweise aber auch noch unbebaut.
Die Strände auf der Insel
Zwei Tage benötigen wir um uns von der Anreise zu erholen und auf der Insel anzukommen, bevor wir uns mit einem Roller ausstatten und beginnen, die Strände der Insel zu erkunden. Da wäre zuerst der mittelgrosse Bamboo Beach, an dem es nur zwei Resorts gibt und man ansonsten fast alleine ist, die beiden kleinen Buchten Klong Jark und Klong Nui Bay und der kleine Nui Beach. Uns gefallen die Strände südlich unseres Standortes viel besser als jene nördlich: weniger Touristen, weniger Schnickschnack und ruhig. Auch in der Hauptsaison (welche an Weihnachten beginnt), sehen wir zwar mehr Touristen, aber diese verteilen sich gut auf und über die Strände.
Wir treffen Aaron und Vera wieder, die wir in Kirgistan kennengelernt haben. Wir unternehmen einen Ausflug in den im Süden gelegenen Nationalpark, wo man einen tollen Spaziergang durch den Wald machen kann, bevor wir uns am Sandy Beach erholen. Leider dauert die Freude nur kurz, denn die frechen Affen, welche an die Touristen gewöhnt sind, stehlen unseren Rucksack und öffnen ihn auf der Suche nach Futter. Dabei verschleppen sie einige unserer Sachen, welche wir jedoch schnell wieder einsammeln können.
Koh Lanta Oldtown auf der Ostseite
Auch ein Ausflug in den Osten der Insel darf nicht fehlen. Diese ist touristisch nicht gross erschlossen, abgesehen von Koh Lanta Oldtown, welche sich auf dieser Seite der Insel befindet. Wir fahren einmal bis ganz in den Süden, jedoch gibt es leider keine durchgehende Strasse, so dass wir alles wieder zurückfahren müssen, bevor wir uns durch die Gasse von Old Town treiben lassen.
Mit dem Kanu durch die Mangroven
Um uns doch noch sportlich zu betätigen, möchten wir uns ein Kanu mieten und die Mangroven-Wälder erkunden. Wir benötigen zwei Anläufe, bis wir für einen akzeptablen Preis ein Kajak für uns selber – ohne Tour – mieten können. Wir werden zur Anlegestelle gebracht, wo sich ein Longtail-Boat und Kajak ans nächste reiht. Zum Glück dürfen wir selber auf Entdeckungs-Tour gehen. Wir erreichen den Meeres-Arm, welcher die beiden Insel teilt und müssen plötzlich noch auf Schnellboot achten, welche die Touristen zu den Koh Lanta vorgelagerten Inseln bringen. Wir halten unser Kanu kurz am Rande an und werden schon kurz darauf von neugierigen Affen entdeckt, die sich bis auf unser Boot vorwagen. Zum Glück ist gerade Flut, sonst wären wir schon lange stecken geblieben. Zwei Stunden paddeln wir durch die Mangroven-Wälder und erkunden kleine Seitenarme, bevor wir unser Kanu zum Ausgangspunkt zurückbringen.
Verfrühte Abreise
Eigentlich war der Plan, ungefähr um Neujahr nach Melbourne zu fliegen, wenn das Schiff mit unserem Auto dort ankommen sollte. Unser Agent wirft diesen Plan jedoch über den Haufen, als er uns eine E-Mail schreibt, er wolle unsere Fahrzeugdokumente so schnell wie möglich, ob wir diese nicht per FedEx schicken könnten. Da dazwischen noch Weihnachten liegt und wir keine Freude daran haben, Dokumente in der Welt herumzuschicken (und es zudem teuer ist), beschliessen wir, früher nach Melbourne zu fliegen und ihm die Dokumente persönlich auszuhändigen. Mittlerweile sind auch die Flugpreise am 31. gar nicht mehr die günstigsten, weshalb wir unseren Flug nach Melbourne für den 26. Dezember buchen. Überraschenderweise erhalten wir vom Hotel eine Rückerstattung, weil wir nun vier Tage früher abreisen. Die Hotelbetreiber sind super freundlich und hilfsbereit, unser Zimmer sauber und gross und das für nur 12 CHF pro Nacht.
Unseren letzten Tag auf der Insel verbringen wir am Strand. Am Abend gehen wir mit Aaron und Vera essen: Schweizer Küche 🙂
Wir verabschieden uns von unseren Freunden und von der Insel, und verlassen diese Mittags mit einem Minibus. Laufend werden Touristen aufgeladen, alle mit dem gleichen Ziel: Krabi Flughafen. Nach zwei Stunden Fahrt erreichen wir diesen. Der Internationale Teil besteht aus zwei Abflug Gates. Wir fliegen mit AirAsia über Kuala Lumpur nach Melbourne. Der Gepäckaufgabe Schalter befindet sich im Domestic-Abschnitt, wo uns wieder geraten wird, all unsere elektronischen Geräte und Zusätze im Handgepäck mitführen sollen. Wir erhalten sogenannte Hot Seats in den vorderen Reihen, da wir einen Anschlussflug mit zwei Stunden Aufenthalt in Kuala Lumpur haben. Diese zwei Stunden vergehen ziemlich schnell, da das erreichen des Abfluggates ziemlich lange dauert. Mit einem grossen aber ziemlich leeren Flugzeug (3-3-3 Sitzreihen) fliegen wir nach Avalon, Melbourne, wo wir morgens um halb zehn Uhr landen – vier Stunden Zeitverschiebung inklusive.
This entry was posted in Dezember 18, Thailand, Weltreise