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(13.11. – 27.11.19)
Aus den anfänglich geplanten drei Tagen Aufenthalt in Sydney werden schlussendlich fünf. Aufgrund der ungünstigen Wetterbedingungen, weil die Feuer sich weiter ausbreiten und die Nationalparks alle vorsorglich geschlossen wurde, verweilen wir so lange in Sydney, bis immerhin zwei der drei Faktoren sich bessern (Wetter und NP).
Spaziergang durch Sydney
Obwohl es für uns der zweite Besuch der Stadt ist, entdecken wir noch einige neue Ecken. Ein Spaziergang durch die Stadt darf natürlich auch dieses Mal nicht fehlen: Der Anfang macht der Hyde Park mit der riesigen St. Marys Kathedrale. Weiter geht es entlang der Macquarie Street zum Botanischen Garten. Viele der Regierungsgebäude liegen an dieser Strasse und auch das älteste Gebäude Sydneys – das ehemalige Münzprägegebäude. Wir erhalten eine kurze kostenlose Führung und erfahren dabei die Geschichte des Gebäudes und des Geldes. Wir spazieren durch den botanischen Garten bis fast zum Mrs Macquaries Chair und entlang des Wassers zurück. Immer im Blick die Hochhäuser, das Opernhaus und die Harbour Bridge. Ein kurzer Halt legen wir beim Opernhaus ein, bevor es durch das Viertel The Rocks und über Stufen hinauf auf die Brücke geht. Entlang der Brücke auf Höhe der Autos ist zwar nicht dasselbe wie die Brücke effektive zu erklimmen, aber die Aussicht ist auch von hier oben schon beeindruckend. Einmal über die Brücke bis zum Milsons Point und wieder zurück zum ersten Brückenpfeiler führt unser Weg. Denn in diesem befindet sich ein kleines Museum und eine Aussichtsplattform (AUD 18 pP). Die 360° Umsicht ist der Hammer! Unser Rundgang endet im The Rocks Viertel.
Sonnenuntergang über Sydney
Der absolute Höhepunkt unseres Aufenthaltes erleben wir an einem Freitag Abend: Wir sind zu einem Twilight Race eingeladen. Unsere Freundin hat uns in ihrem Segelclub auf einem Boot zwei Plätze organisiert, so dass wir als Passagiere mitsegeln dürfen. Das clubinterne Rennen findet in der Bucht von Sydney bei Sonnenuntergang statt. Wahnsinn, dass damit den Sonnenuntergang hinter der Stadt und der Brücke von einem Boot aus miterleben dürfen. Gleich drei Segelclubs halten ihr Twilight Race in der Bucht ab. Mit allen regulären Fähren, Freizeitbooten und einem grossen Kreuzfahrtschiff herrscht Hochbetrieb und nicht nur einmal schrammen die Boote haarscharf aneinander vorbei. Action pur! Nach dem Rennen wird bei einem Bier und der Rangverkündigung im Clubhaus der Puls wieder heruntergefahren. Tolles Erlebnis!
Der berühmte Stadtstrand
Auf Empfehlung unserer Freundin unternehmen wir einen Spaziergang vom berühmten Stadtstrand Bondi zum südlich gelegenen Coogee Beach. Dieser 6km lange Weg dauert ca. 2h mit allen Fotohalts und Pausen dazwischen. Ein toller Spaziergang entlang der Küste, aber an einem Samstag definitiv nicht zu empfehlen, da dann gefühlt jeder unterwegs ist. Je weiter sich man von Bondi entfernt, desto besser wird es, trotz allem sind noch immer genügend Menschen unterwegs. Möchte man von der Stadt etwas anders als das Opernhaus und die Brücke sehen, dann ist man hier richtig.
Zu Besuch bei Freunden in Wollogong
Nach sechs Tagen in der Stadt ist es Zeit, unserer Freundin ihr Bett zurückzugeben und uns zu verabschieden. Wir ziehen weiter nach Wollongong, um gleich nochmals Freunde zu besuchen. Für die Fahrt dahin wählen wir die Strasse durch den Royal Nationalpark. Mittlerweile wurden viele Nationalparks wieder geöffnet, aber über dem Royal hängt noch immer eine Rauchwolke. Der schönste Streckenabschnitt befindet sich zwischen Stanwell Park und Scarborough, wo man direkt an der Küste entlang und über die Seacliff Brücke fährt. Zwei Nächte verbringen wir bei unseren Freunden südlich von Wollongong. Als Ausflugsziele in der Region bieten sich der Macquarie Pass Nationalpark, eine Wasserfall-Rundfahrt, das Blowhole von Kiama, der buddhistische Fo Guang Shan Nan Tien Tempel und natürlich die vielen Strände an. Wir begeben uns im Macquarie Pass Nationalpark auf die Suche nach den Lyrebird. Vögel, welche super Imitatoren sind. Wir sichten mehrere Tiere, leider werden wir keine Zeugen ihres Talentes. Weil es wieder ein heisser Tag ist, wie bereits die letzten auch, erfrischen wir uns nachmittags im kühlen Meer. Weit und breit sind wir die einzigen am Strand. Das Blowhole in Kiama besuchten wir bereits auf unserer ersten Durchreise. Bevor wir die Region verlassen, statten wir dem Tempel noch einen kurzen Besuch ab. Die im chinesischen Stil errichteten Gebäude wurden 1995 fertiggestellt.
Canberra, die aussergewöhnliche Hauptstadt
Unser nächster Halt legen wir in Canberra ein. Von Wollongong aus fahren wir auf der Autobahn bis nach Nowa, wo wir diese verlassen und auf einer kleinen Nebenstrasse quer durch das Inland bis ins kleine Dorf Braidwood fahren. Dazwischen legen wir eine kurze Pause bei den Tianjara Falls ein. Zurzeit fliesst jedoch kein einziger Tropfen Wasser über die Felskante. Es ist auch hier viel zu trocken. Auf der gut ausgebauten B52 geht es nach Canberra, wo wir kurz vor der Stadt auf einem kleinen Rastplatz unser Nachtlager aufschlagen. Zufällig treffen wir auf unsere Schweizer Freunde, welche die Stadt gerade verlassen und auf dem Weg an die Küste sind. Wir tauschen kurz Neuigkeiten aus, bevor sich unsere Wege wieder trennen.
Canberra, die aussergewöhnliche Hauptstadt Australiens. Nicht etwa aufgrund ihrer herausragenden Architektur oder Schönheit, nein aufgrund ihrer Entstehungsgeschichte. Wie es die Stadt zur Hauptstadt des Landes geschafft hat, erfährt man in der kleinen Ausstellung «National Capital Exhibition», welche sich im Informationszentrum befindet. Anhand eines 3D-Modells wird die Geschichte kurz und interaktiv erzählt: Nämlich, dass sich Sydney und Melbourne nicht einigen konnten, wer den Titel erhält, und man deshalb eine Stadt/Region gesucht hat, die mindestens 150km von Sydney entfernt aber im Bundesstaat New South Wales liegt. Sechs Nominationen wurden berücksichtigt, wobei Canberra am Ende alle Kriterien erfüllte und zudem fast mittig zwischen den beiden grössten Städte des Landes liegt.
Politikstunde
In Canberra findet sich jedoch nicht nur ein Museum sondern dutzende (z.Bsp. das nationale Archiv, das nationale Film und Ton Archiv, die Nationalgalerie, das Nationalmuseum, das Münzmuseum, etc.). Wer also ein Museums-Fan ist, bekommt hier einiges geboten. Nebst der Stadt-Geschichte besuchen wir auch das Australian Parliament House auf dem Capital Hill. Die Besichtigung sowie die Parlamentstouren (einzuschreiben am Informationspult) sind gratis und absolut empfehlenswert, wer sich für Politik oder die Geschichte des Gebäudes interessiert. Wir dürfen auch die beiden Kammern besuchen, welche auch Zuschauerplätze bei offiziellen Sitzungen bieten. Weiteres Highlight ist die Aussicht vom Dach über Canberra, auf den See und bis hinüber zum War Museum.
Nach dem aktuellen Regierungsgebäude erkunden wir noch das Old Parliament House (AUD 2 pP), welches heute als Museum umfunktioniert wurde. Aufgrund Platzmangels wurde das neue etwas weiter oben gebaut. Der Aufbau ist natürlich ähnlich, weshalb es trotzdem einen Besuch wert ist? Alle Räume, so auch die Präsidentenräumlichkeiten, sind für Besucher offen zugänglich. Ein interessanter Einblick in das Leben und die Welt der obersten Regierungsbeamten.
Weil es ziemlich heiss wird, halten wir unseren Spaziergang durch das südlich vom Griffin See gelegen Regierungsviertel kurz. Abends geniessen wir den Sonnenuntergang vom Aussichtspunkt Mount Ainslie hinunter auf Canberra. Leider liegt die Stadt im Rauch, weshalb die Sicht nicht besonders weit reicht. Nebst dem Mt. Ainslie kann man auch vom Telstra Tower im Black Mountains Nature Reserve eine Aussicht über Canberra geniessen (Eintritt).
Ausführliche Geschichtslektion
Unseren zweiten Tag in der Stadt verbringen wir im Australian War Memorial. Auch wenn man kein Kriegsfan ist, lohnt sich der Besuch definitiv. Ein extrem toll gestaltetes und informatives Museum erwartet uns und der Eintritt ist auch hier frei. Ausführlich wird aus Sicht der Australier der erste und zweite Weltkrieg erzählt, an alle gefallenen erinnert und die neueren Krieg wie Vietnam, Korea und Afghanistan beschrieben. Man muss nicht damit einverstanden sein, aber man kann viel lernen und erhält eine andere Sicht auf die beiden Weltkriege als nur die europäische. Wer alles sehen möchte, plant am Besten zwei Tage für den Besuch dieses Museums. Nach vier Stunden sind wir zwei komplett erschöpft und können keine weitere Informationen mehr aufnehmen.
In den australischen Alpen
Wir verlassen die Hauptstadt wieder in Richtung New South Wales. Über die kleine und später auch ungeteerte Brindabella Road wechseln wir den Bundesstaat und finden mit dem Coree Camping einen abgelegenen kleinen Platz im Brindabella Nationalpark direkt an der Grenze. Es ist möglich auf den Mount Coree hochzufahren, was wir am nächsten Morgen auch tun und eine tolle Sicht über die Berge erhalten. Über weitere Wald- und Offroadwege erreichen wir die Long Plain, wo man aus mehreren verschiedenen Campingplätzen seinen Favoriten auswählen kann. Unsere Wahl fällt auf Cooinbil Hut, wo wir die restlichen Stunden bis zum Sonnenuntergang verbringen.
Das wir uns in den australischen Bergen befinden, erkennen wir tagsdarauf an den gelben Leuchtspuren und den orangen Schneepfählen seitlich der Strasse, als wir den Snowy Mountains Highway erreichen, welcher quer durch den Mount Kosciuszko Nationalpark verläuft. Lange folgen wir dieser Strasse jedoch nicht, bevor wir bereits wieder davon abzweigen, um auf der landschaftlich attraktivere Link Road nach Khancoban zu gelangen.
Dieses Dorf markiert den westlichen Eintrittspunkt in den Nationalpark. Hier kann man sich im Informationszentrum beraten lassen, die nötigen Informationen abholen und den für den Nationalpark nötigen Tagespass (oder -pässe, AUD 17 pro Auto für 24h in der Nebensaison) kaufen. Gemäss Auskunft soll es am folgenden Tag stürmen und schneien – kaum zu glauben bei heutigem blauem wolkenlosem Himmel. Im Nationalpark gibt es einige wunderschöne und meist einsame kleine Campingplätze mitten in der Natur. Das Übernachten ist im Tagespass inbegriffen. Auf dem Leatherbarrel Camping schlagen wir unser Zelt auf. Nicht der schönste Platz im Nationalpark aber der nächste zu Thredbo und dem Ausgangspunkt zum Mount Kosciuszko. Per Zufall findet gerade noch eine Ralley mit europäischen Oldtimern statt, weshalb wir rasch unsere Stühle auspacken und uns an den Strassenrand setzen, um die vorbeiflitzenden Autos zu bestaunen und anzufeuern.
Frau Holle schüttelt ihre Kissen
Tatsächlich präsentiert sich der nächste Morgen grau in grau mit stürmischem Wind. Wir packen zusammen und fahren erst einmal nach Thredbo, eines der wenigen Winterresorts in Australien. Da das Wetter keine Besserung in Aussicht stellt, es beginnt sogar zu hageln, gehen wir Schwimmen und gönnen uns ein warmes Getränk im Café. Nein, heute müssen wir unsere Wanderung zum höchsten Punkt Australiens definitiv absagen. Stattdessen verbringen wir einen entspannten aber engen Nachmittag im Auto. Wäre das nicht schon genug, geht der Regen plötzlich in Schnee über. Nicht zu fassen: Schnee im Spätfrühling auf 1300m in Australien! Trotz der plötzlichen Kälte ist es ein einmaliges Erlebnis. Und die aussergewöhnliche Landschaft erst tagsdarauf. Der Sturm ist weiter gezogen und hinterlässt nichts als Sonnenschein und keine Spur von Wolken. Bei frischen Temperaturen packen wir zusammen und erreichen wie geplant die Talstation in Thredbo noch vor zehn Uhr morgens.
Auf dem höchsten Punkt Australiens
Es gibt zwei Möglichkeiten, um den Mt. Kosciuszko und somit den höchsten Berg Australiens zu besteigen: die Wanderung ab der Bergstation in Thredbo (15km, 4h zurück) oder eine Rundwanderung ab Charlottes Pass (21km, 6h zurück). Unsere Entscheidung fällt auf die Wanderung ab Thredbo, denn hier legen wir die ersten 600m mit dem Sessellift zurück (Bergstation befindet sich auf 1900m). Die teurere Wahl, denn der Tagespass kostet stolze AUD 42 pro Person. Die Wanderung ist gut ausgeschildert und relativ einfach, denn der Weg wurde präpariert, so dass man die Natur rundherum nicht beschädigt. Nach dem Schnee gestern präsentiert sich die Landschaft in perfektem Winterkleid. Atemberaubend schön! Wir freuen uns wie kleine Kinder über den Schnee und die Tatsache, dass wir diesen in Australien erleben. Bereits um diese Zeit sind schon einige Touristen unterwegs, obwohl die Bahn erst eine Stunde zuvor geöffnet hat. Aber nichts im Vergleich dazu als wir nach dem Erklimmen des höchsten Berges wieder zurückwandern. Wer also seine Ruhe möchte, sollte möglichst mit der ersten Bahn hochfahren und los marschieren. Nach zwei Stunden erreichen wir die Bergspitze, eine ziemlich flache, die nicht sonderlich aus der Masse heraus sticht. Nichtsdestotrotz können wir einen herrlichen Rundum-Blick geniessen, sogar die Berge des Nachbarbundesstaat Victoria sehen wir von hier. Mit dem Schnee hat sich diese Wanderung definitiv gelohnt und wir können einen weiteren geographischen Punkt von unserer Liste streichen.
This entry was posted in Australien, New South Wales, November 19, Weltreise- 4WD-Track
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